„Musik kann die Welt verändern“:
Benefizkonzert und internationales Büffet
im Programm der Interkulturellen Wochen
Zu einem Benefizkonzert für Integration wird im Programm der Interkulturellen Wochen in Chemnitz für Sonntag, 6. Oktober, 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) in die Villa Esche eingeladen. Bürgermeister Philipp Rochold und Etelka Kobuß, Ausländerbeauftragte der Stadt, eröffnen den gemeinsam mit der Städtischen Musikschule Chemnitz gestalteten Abend. Für die künstlerischen Darbietungen wurden acht aus ganz verschiedenen Teilen der Welt stammende Musiker und Sänger gewonnen, die nach Chemnitz gekommen sind und hier eine neue Heimat gefunden haben.
Ausländerbeauftragte Etelka Kobuß: „Wir freuen uns auf einen besonderen Konzertabend im wunderschönen Ambiente der Villa Esche. Acht Künstler aus aller Welt werden unter dem Motto ‚Musik kann die Welt verändern‘ mit ihren Darbietungen auf verschiedenen Instrumenten sowie mit ihrem Gesang verzaubern. Nach dem Konzert werden die Gäste zum Verweilen bei einem internationalen Büffet - zubereitet von Chemnitzern mit ausländischen Wurzeln - eingeladen. Zugleich ist der Abend für alle Beteiligten ein guter Anlass, um weitere finanzielle Unterstützung für Integrationsprojekte zu werben für Menschen mit Migrationshintergrund hier in Chemnitz. Dafür wollen wir gemeinsam – AG In- und Ausländer, Ausländerbeirat und ich selbst als Ausländerbeauftragte der Stadt – einen Integrationsfonds gründen. “
Eintrittskarten für den Abend zum Preis von je 35 Euro sind an der Kasse der Villa Esche erhältlich. Die Einnahmen des Abends kommen dem Integrationsfonds zugute.
Solisten im Benefizkonzert: Die aus dem kanadischen Toronto stammende Sopranistin Nancy Gibson, seit 1992 in Chemnitz, gehörte viele Jahre zum Ensemble der Oper Chemnitz, leitet seit 2009 die Städtische Musikschule Chemnitz und ist Mitorganisatorin des Konzertes. Die südkoreanische Sopranistin Guibi Yang gehört seit 2010 zum Opernensemble des Chemnitzer Theaters, und der US-Amerikaner Edward Randall ist als Tenor gefragter Konzert- und Oratoriensänger und ebenfalls vielen Chemnitzer Opernfreunden bestens in Erinnerung. Aus der Ukraine gekommen ist Tatjana Funk (Klavier), die mit ihrem Ehemann und Musikerkollegen Markus Funk (Querflöte) ebenfalls zu den Solisten des Benefizkonzertes gehört. Der Geiger Konstantin Zachariev stammt aus Bulgarien und gehört zur Robert-Schumann-Philharmonie und zur dem Klezmer verpflichteten Yankele-Kapelle. Aus Rumänien ist der Geiger Ovidiu Simbutin nach Chemnitz gekommen, gehört seit 1997 zur Robert-Schumann-Philharmonie und ist regelmäßig im „Chemnitzer Barockorchester“ zu erleben. Der Pianist Jeffrey Goldberg stammt aus den USA, ist seit Spielzeit 2009/2010 als Solorepetitor an der Oper Chemnitz engagiert; beim Konzertpublikum ist Goldberg sehr beliebt mit seinen virtuosen Improvisationen am Klavier.
Moderiert wird die Benefizveranstaltung von Prof. Dr. Teresa Pinheiro, Institut für Europäische Studien, Professur Kultureller und sozialer Wandel an der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz.
Die Veranstaltung der Ausländerbeauftragten der Stadt Chemnitz findet in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Chemnitz mit dem Frauenzentrum Lila Villa, dem Verein akCente e. V. und Gastgeber Villa Esche/GGGmbH statt.
Kontakt: Kontakt: Etelka Kobuß, Ausländerbeauftragte der Stadt Chemnitz, Ruf : 0371/488-5047, E-Mail: auslaenderbeauftragte@stadt-chemnitz.de
Alle Informationen zum Programm stehen im Netz auf www.chemnitz.de
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