Ausstellung zur Erinnerung an den Chemnitzer Maschinenbauer Carl Gottlieb Irmscher

Erarbeitet wird die vom 12. August bis 13. September 2013 in den Räumen der Volksbank Chemnitz eG gezeigte Ausstellung zur Erinnerung und Würdigung an Carl Gottlieb Irmscher unter Federführung des Chemnitzer Geschichtsvereins und des Bürgervereins für Chemnitz sowie mit Unterstützung der Volksbank Chemnitz eG. Seitens der Stadt Chemnitz wird das Projekt durch Stadtarchiv und Bürgermeisteramt unterstützt.

 

Hintergrund: Im Programm der Veranstaltungen zur Würdigung von Carl Gottlieb Irmscher stehen neben der in der Volksbank gezeigten Ausstellung im September auch eine Festveranstaltung, verbunden mit einem Kolloquium.

Für die Initiatoren der Ausstellung ist das Wirken von Carl Gottlieb Irmscher, geboren am 4. September 1763 im heutigen Chemnitzer Ortsteil Euba, in Verbindung mit anderen Zeitgenossen ein wichtiger Meilenstein beim Übergang vom handwerklichen zum maschinenbetriebenen Bau von Spinnmaschinen. Irmscher war der erste der Maschinenbauer, die ab 1799 die Baumwollmaschinenspinnereien in Harthau ausstatteten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete er an der heutigen Zwickauer Straße, gegenüber dem Falkeplatz, eine Maschinenbauanstalt, die 1825 bereit 25 Arbeiter mit dem Bau von Spinnmaschinen beschäftigte – damals dringend benötigt in den in Chemnitz und Sachsen neu entstandenen Baumwollspinnereien.

 

Kontakt: Ansprechpartner für Rückfragen zum Thema sind Dr. Wolfgang Uhlmann, Vorsitzender des Chemnitzer Geschichtsvereins 1990, und Frank Blumenstein, Vorsitzender des Bürgervereins für Chemnitz.