Vortragsabend im Stadtarchiv: Gesundheitsfürsorge für Kinder in der Zeit der Weimarer Republik
Zur nächsten Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Das Stadtarchiv lädt ein“ wird für Mittwoch, 10. April, 18 Uhr, im Gebäude des Stadtarchivs, Aue 16, 09112 Chemnitz, eingeladen. Thema ist diesmal die „Gesundheitsfürsorge für Kinder in der Weimarer Republik aus kommunaler Sicht. Das Beispiel Chemnitz". Referentin ist Birgit Schubert, Stadtarchiv Chemnitz. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Zum Vortrag informiert das Stadtarchiv: Gesundheitsfürsorge für Kinder gewann in der Weimarer Republik, auch anknüpfend an positive Ansätze aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, einen neuen Stellenwert. Ausgebaut wurden das Schularztsystem und die Schulzahnklinik. Auf Sauberkeit und Hygiene an den Schulen wurde strenger geachtet, Pausen- und Zimmerturnen eingeführt. Aufenthalte in Schullandheimen nahmen einen wichtigen Platz im Jahresablauf ein. Skikurse in Oberwiesenthal dienten der Erholung und Kräftigung. Besonderen Anteil an dieser positiven Entwicklung hatte der für das Chemnitzer Schulwesen verantwortliche Stadtrat Dr. Theodor Böhme.
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Stadt Chemnitz