23.10.2012
Pressemitteilung 641

1. Akteurskonferenz zur Straßenraumgestaltung in der Innenstadt


Wie sollen innerstädtische Straßen zukünftig aussehen? Wie wird das Miteinander verschiedener Verkehrsformen organisiert? Welche Gestaltung verbindet Funktionalität und ein Plus an Lebensqualität?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Projekt „Straßenraumgestaltung Zentrumsring“. Unter ebendiesem Titel lädt Baubürgermeisterin Petra Wesseler für Freitag, 2. November von 15 bis 18 Uhr zu einer ersten Akteurskonferenz in den Raum 4.100 im Bürgerhaus am Wall ein. 

Auf dem Podium treffen sich innerstädtische Akteure mit Fachleuten der Stadt-, Landschafts- und Verkehrsplanung und Verwaltungsmitarbeitern aus der internen Projektgruppe des Baudezernates. Die Moderation übernimmt der Verkehrsexperte Prof. Dr. Hartmut Topp, der deutschlandweit ähnliche Prozesse bereits begleitet hat. 

Die Konferenz versteht sich als öffentliche Dialogplattform für Akteure im Zentrum mit Fachleuten der Stadt- und Verkehrsplanung. Diese werden auf dem Podium Anregungen und Fragen zur Straßenraumgestaltung des Zentrumsrings diskutieren. Die Akteurskonferenz beginnt mit kurzen Vorträgen, die einen Überblick zum Projekt „Straßenraumgestaltung Zentrumsring“ und dessen Teilprojekten geben. Anschließend beginnt eine moderierte Diskussion auf dem Podium, in die auch das Podium einbezogen wird. 

Mit dem Projekt „Straßenraumgestaltung Zentrumsring“ knüpft das Baudezernat an die Diskussionen und Impulse der vergangenen Jahre zur Gestaltung der Straßenräume im Chemnitzer Zentrum an. Besonders die 2011 vorgelegten Gestaltungsvorschläge zur Brückenstraße und Theaterstraße mit Stadtbahn im Rahmen des Chemnitzer Modells, die in verschiedensten Zusammenhängen vorgestellt wurden, hatten zu intensiven Diskussionen geführt. Die Themen reichten dabei von großer Zustimmung bis hin zur Frage, wie der Straßenverkehr unter veränderten Bedingungen funktioniert. Die Vorschläge waren im Juni 2011 auch Gegenstand einer Beratungsvorlage für den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss.
Die unterschiedlichen Positionen zu den Gestaltungsvorschlägen sollen ganz bewusst nicht ausgeblendet, sondern gemeinsam erörtert werden. Ziel ist es, im kritischen Dialog möglichst viele Fragen zu beantworten und Vorschläge einzubringen, die die Gestaltungsideen noch besser machen.

Ziel der Akteurskonferenzen ist es, die Gestaltungsansätze für den Zentrumsring so weit voran zu bringen, dass sie Grundlage für die weiteren Planungsschritte sein können, vor allem für die Vorplanungen des Chemnitzer Modells im Zuge der Brücken-, der Theater- und der Hartmannstraße. Aber auch für die Erschließung wichtiger innerstädtischer Grundstücke, wie der Fläche zwischen Johannisplatz und „Schocken" ist die Gestaltung der Straßenräume von großer Bedeutung. 

Mit dem Projekt „Straßenraumgestaltung Zentrumsring“ sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Stadt eine einmalige Chance nutzen kann, die sich mit der Anlage von Stadtbahntrassen des Chemnitzer Modells sowohl für die Straßenraumgestaltung im Stadtzentrum als auch für die Innenstadtentwicklung generell bietet.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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