Oberbürgermeisterin verabschiedet Prof. Dr. Reimund Neugebauer
Mit einem feierlichen Symposium im Hörsaal der TU Chemnitz wurde heute Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer verabschiedet, der im Oktober dieses Jahres sein neues Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft antreten wird. Dabei trug er sich auch in das Goldene Buch der Stadt ein. Neben Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig nahmen auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich sowie der noch amtierende Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Hans-Jörg Bullinger an dem Festakt teil.
„Mit Prof. Neugebauer verabschieden wir eine Persönlichkeit, die an der wiedergewonnenen Stärke von Chemnitz großen Anteil hat. Denn dazu brauchte es Menschen, die mit Können, Leidenschaft und Mut vorangehen. Mit Prof. Neugebauer verabschieden wir heute einen solchen Antreiber. Er ist im gesunden Sinne ein Visionär, dem die Gabe zugefallen ist, Menschen abzuholen und mitzunehmen auf seine Reise von der Vision bis zur Verwirklichung. Nicht nur die Wissenschaft in Chemnitz und der Region ist ihm zu Dank verpflichtet. Auch in vielen Unternehmen hat das IWU mit Prof. Neugebauer an der Spitze entscheidend dazu beigetragen, dass sie heute Spitzenpositionen am Weltmarkt einnehmen. Ich wünsche ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Freude, Leidenschaft und Erfolg und hoffe, er bleibt Chemnitz weiterhin eng verbunden.“
Reimund Neugebauer hat an der TU Dresden Maschinenbau studiert und war ab 1990 Geschäftsführer des Instituts für Werkzeugmaschinenbau der TU Dresden. 1992 wurde er Leiter der neu gegründeten Fraunhofer-Einrichtung für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz. Bereits 1994 wurde die Einrichtung zum Fraunhofer-Institut ernannt. Seit 1993 ist er Ordinarius für Werkzeumaschinen und Umformtechnik an der TU Chemnitz. Seit 2000 ist er zudem Direktor des von ihm selbst gegründeten Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP.
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