Versteigerungen von Fundsachen
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Fundsachen, die trotz öffentlicher Bekanntmachung nicht von ihrem Eigentümer abgeholt wurden, können öffentlich versteigert werden. Zeitpunkt und Ort der Versteigerung werden im Chemnitzer Amtsblatt öffentlich bekannt gemacht.
Die öffentlichen Versteigerungen finden in der Regel im Bürgerhaus am Wall im Foyer der 2. Etage statt. Abweichende Orte werden bei speziellen Versteigerungen bekannt gegeben.
Die zu versteigernden Gegenstände können ab 14.30 Uhr besichtigt werden, die Versteigerung beginnt um 15 Uhr. Die Zeit kann bei speziellen Versteigerungen auch abweichen. Versteigerungen finden in unregelmäßigen Abständen statt.
Online-Auktionen
Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern noch bis zum 14. April 2024
Foto: Stadt Chemnitz, Bürgeramt
Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Aktuell versteigert das Fundbüro Chemnitz wieder verschiedene Fahrräder, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und an denen keine Eigentumsansprüche geltend gemacht worden, online über die Plattform der Zoll-Auktion.
Dabei sind unter anderem ein E-Bike, 22 Mountainbikes, zwei Trekkingbikes, acht Citybikes, ein Rennrad, ein BMX, zwei Kindermountainbikes und ein Pedelec.
Unter Zollauktion Stadt Chemnitz können Nutzer:innen bequem die Fundfahrräder sichten und bei Bedarf ihr Bieterglück versuchen. Die angebotenen Artikel können nur über die o. g. Internetadresse angesehen werden. Eine persönliche Anschauung der Artikel ist während der gesamten Auktion nicht möglich.
Neuware können die Bieter nicht erwarten. Die Fahrräder sind genau beschrieben, auf Makel wird explizit hingewiesen und es sind aussagekräftige Fotos dabei. In vielen Fällen sind kleinere oder auch größere Reparaturen notwendig.
Zu beachten ist: Nur, wer sich zuvor bei Zoll-Auktion registriert hat (über den Button Registrieren, rechts oben), kann Gegenstände ersteigern. Nach erfolgreicher Registrierung ist es möglich, an der Versteigerung teilzunehmen. Die Internetplattform bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Artikel auf eine Beobachtungsliste setzen zu können, um nicht zu verpassen, wie hoch der gewünschte Artikel gehandelt wird und wie viele andere Bieter:innen sich bereits dafür interessieren.
Die Auktionen enden am Sonntag, dem 14. April, zwischen 17 und 18 Uhr.
Wie immer bei Fundsachenversteigerungen gilt: Ersteigert wird wie (auf Fotos) gesehen, eine Gewährleistung wird nicht gegeben, ein Umtausch ist nicht möglich.
Die Abholung der ersteigerten Fahrräder kann ausschließlich nach Terminvereinbarung erfolgen. Dazu nimmt das städtische Fundbüro nach Auktionsende Kontakt mit der oder dem Höchstbietenden auf. Die Übergabe erfolgt vor Ort im Fundbüro, der Betrag wird in bar bzw. per EC-Karte beglichen.
Bei Fragen zur Versteigerungen können sich Interessierte an die Behörden-Servicenummer 115 wenden.