Sprechen für die Demokratie – Methoden für den Alltag
Volkshochschule: Kommunikations-Training am 7. Oktober, von 16 bis 20 Uhr, und am 8. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, TIETZ, Kursraum 4.07
Am Freitag, dem 7. Oktober, von 16 bis 20 Uhr und am Samstag, dem 8. Oktober, von 10 bis 16 Uhr laden die Volkshochschule und die Bürgerstiftung für Chemnitz zu einem Kommunikations-Training im TIETZ, Kursraum 4.07 ein. Dabei werden einfache Methoden erlernt, um auf demokratiefeindliche Aussagen und rechte Parolen reagieren und ihnen widersprechen zu können.
Das Angebot wendet sich an Ehrenamtliche in Vereinen und Verbänden und an Interessierte. Es ist offen für Menschen, die selbst betroffen sind von Anfeindungen. Aber auch für diejenigen, die nicht betroffen sind, jedoch nicht taten- und sprachlos zusehen wollen.
Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldung bitte unter www.vhs-chemnitz.de oder 0371 488 4343.
Es geht zunächst darum, die Mechanismen von Vorurteilen und Diskriminierung zu verstehen und auch die eigene Einstellung zu betrachten, um dann Mittel und Wege für den Umgang mit menschenverachtenden Äußerungen und Haltungen einzuüben – für die Anwendung im beruflichen Umfeld und im persönlichen Alltag.
Diskriminierung ist Alltag. Menschen anderer Hautfarbe, sexueller Orientierung oder Religion sehen sich immer wieder Anfeindungen, Ausgrenzung und herablassenden Kommentaren ausgesetzt. Auch Menschen, die sich politisch engagieren und für Demokratie einsetzen, werden verbal angegriffen. Das konkrete Sprechen für die Demokratie und gegen Diskriminierung leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Bürgerstiftung für Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz. Sie wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz (LAP).