21.07.2022
Pressemitteilung 478

Aktion Stadtradeln geht in die zweite Runde


Chemnitzer:innen sind aufgerufen, Kilometer auf dem Fahrrad zu sammeln

Am Montag, dem 5. September, startet wieder die internationale Fahrradkampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses. Die Stadt Chemnitz nimmt zum zweiten Mal teil. Ziel ist es, gemeinsam so viele Radkilometer wie möglich zu sammeln. Die Anmeldung sowie weitere Informationen sind hier zu finden.

Jeder, der in Chemnitz wohnt, lernt oder arbeitet, kann mitmachen und vom 5. bis 25. September per Stadtradeln-App oder über das Online-Portal Kilometer sammeln. Dabei sind explizit Kommunalpolitiker:innen aufgerufen, mitzumachen. Ziel ist die Förderung des Radverkehrs, der eigenen Gesundheit und des Klimaschutzes vor Ort.

Stadtradeln-Star ist in diesem Jahr Ralph Burghart, Bürgermeister für Personal, Finanzen und Organisation. „Der Fuß- und Radverkehr ist das Herzstück einer nachhaltigen Mobilität und prägt Urbanität und Lebendigkeit der Stadt und dient dabei noch der Gesundheit.“ Im Aktionszeitraum wird er, entsprechend den Regeln der Kampagne, alle Wege mit dem Fahrrad bestreiten. Er freut sich, möglichst viele Gleichgesinnte auf dem Rad zu sehen: „Zeigen Sie, dass Chemnitz eine moderne, dynamische und klimafreundliche Stadt ist.“

Ob auf dem Weg zur Arbeit oder bei der kleinen Fahrradtour per E-Bike – Jeder Kilometer zählt, beruflich und privat. Dabei können die zurückgelegten Kilometer der Kinder im Benutzerkonto der Eltern addiert werden. Schüler:innen können für ihre Schule in die Pedale treten und schauen, welche Klasse ihrer Schule oder welche Chemnitzer Schule am Ende die meisten Kilometer erradelt.

Aber wie begeistert man die Leute fürs Fahrradfahren? Der Chemnitzer Olympiasieger im Bahnradfahren, Stefan Bötticher hat das richtige Rezept: „Der erste Schritt ist, das Fahrrad funktionstüchtig zu machen. Da macht das Fahrradfahren gleich viel mehr Spaß. Ich glaube, dass man Stück für Stück anfangen sollte. Bei schönem Wetter einfach mal das Fahrrad zur Eisdiele nehmen, und wenn es nur einen Kilometer ist. Man muss mit Kleinigkeiten anfangen, kleine Schritte machen.“ Fast 60 Prozent aller zurückgelegten Wege in Sachsens Städten sind kürzer als fünf Kilometer und damit in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist (Quelle: System repräsentativer Verkehrsbefragung (SrV) 2013, Umweltbundesamt).

Während des Kampagnenzeitraums bietet die Stadt Chemnitz zudem allen Bürger:innen die kostenfreie Nutzung der Meldeplattform RADar! an. Via Internet (www.radar-online.net) sowie über die Stadtradeln-App haben Radelnde in der Zeit die Möglichkeit, die Stadt auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. Sie setzen einfach einen Pin auf die digitale Straßenkarte und beschreiben die Gefahrenstelle. Automatisch wird dann der zuständige Fachbereich in der Verwaltung informiert.

Im vergangenen Jahr haben während der Stadtradeln-Kampagne 1660 Chemnitzer:innen zusammen mehr als 326.000 Radkilometer gesammelt und damit im Vergleich zum Autofahren 48 Tonnen CO2 vermieden.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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