30.06.2022
Pressemitteilung 431

Umweltpreis 2022 wird übergeben


Einladung zum Pressetermin: am 5. Juli, 9.15 Uhr, Förderschule Altchemnitz

Am Dienstag, dem 5. Juli, 9.15 Uhr erhalten die Gewinner:innen des Chemnitzer Umweltpreises für Kinder und Jugendliche in der Kategorie der Klassen 5 bis 8 ihre Auszeichnung. Dazu sind Vertreter:innen der Medien herzlich eingeladen. Die Preisübergabe findet in der Förderschule Altchemnitz, Philippstraße 20, 09130 Chemnitz statt.

Beim diesjährigen Umweltpreis wurden 22 Projekte von insgesamt 667 Kindern und Jugendlichen eingereicht. Dabei nahmen besonders viele Grundschulen teil. Zudem wurden Projekte der Altersklassen Kindergarten, Klassen 5 bis 8 sowie Klassen 9 bis 12 bzw. bis 20 Jahre eingereicht. Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen war die Vergabe der Preise für die siebenköpfige Jury eine Herausforderung. Bewertet wurde nach den folgenden Kriterien: intensive persönliche Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema, aktives Handeln zur Verbesserung der Umweltsituation, Nachhaltigkeit der Ideen und Aufbereitung des Projekts.

Der 1. Platz erhält 300 Euro Preisgeld, der 2. Platz 200 Euro und der 3. Platz 150 Euro. Außerdem erhalten alle Teilnehmenden Urkunden. Vertreter:innen des Umweltamtes der Stadt Chemnitz und der Jury überreichen die Auszeichnungen in den kommenden Tagen persönlich in den jeweiligen Einrichtungen.

Die Kategorien und ihre Gewinner:innen im Einzelnen:

Altersklasse Kindergarten:

Bei den eingereichten Projekten in der Altersklasse der Kindertagesstätten stand in diesem Jahr vor allem das Erleben der Natur im Fokus. Dies legt einen wichtigen Grundstein für das spätere Umwelt- und Naturbewusstsein. Erst das Kennenlernen der direkten Umgebung und ihrer Natur ermöglicht einen Zugang zur Umwelt, mit dessen Hilfe diese richtig geschützt werden kann.
Besonders hervorzuheben sind hier das Chemnitzer Kindergartenmodell, das mit seinem Projekt „Alte Gemüsesorten erhalten“ den ersten Preis erlangte. Die Kita Rabennest holte sich mit ihrem Projekt „Rabenstein und unsere heimischen Tiere“ Platz 2, dicht gefolgt von der Kita an der Sparkasse mit ihrem Umwelt- und Naturtagebuch.

Altersklasse Grundschule:

In der Altersklasse der Grundschulen wurden in diesem Jahr die meisten Projekte eingereicht. Dabei waren die Themen der Projekte sehr vielfältig, jedoch rückten immer wieder Naturschutzthemen sowie das Thema der Müllverschmutzung in den Vordergrund.
Die Grundschule Harthau bewarb sich mit zwei verschiedenen Projekten, wovon „Klimaschutz, was können wir als Schüler tun?“ mit dem ersten Preis prämiert wurde. Der Hort der Kita Fritz-Reuter-Straße erhielt mit seinem interkulturellen Mitmachgarten den zweiten Preis. Erwähnenswert ist, dass der Mitmachgarten auch Bürger:innen aus dem Umkreis offen steht. Platz 3 geht an die Charles-Darwin-Grundschule, die neben den Themen Müllverschmutzung und Recycling auch das wichtige Thema der Ressourcenschonung bearbeitete.

Altersklasse 5. bis 8. Klasse:

Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Teilnahme der Förderschule Altchemnitz, die den ersten Preis erlangte, sowie der zweitplatzierten Waldorfschule Chemnitz. An beiden Schulen waren jahrgangsübergreifend viele Schüler:innen involviert. Die hohe Teilnehmerzahl ist ein Indikator dafür, dass sich viele Kinder mit den eingereichten Natur- und Umweltthemen auseinandergesetzt haben. Dies unterstützt die Wirkung des Umweltpreises. Der dritte Platz ging an die beiden Schüler Konstantin Meisch und Maxim Hennig, zwei junge Forscher der Jugendarbeit Wissenschaft und Chemie des solaris Förderzentrums für Jugend und Umwelt gGmbH Sachsen. Das eingereichte Projekt „Der nachhaltige Blumentopf“ begeisterte die Jury, da die Thematik der Wasserknappheit anhand eines Experimentes wissenschaftlich aufgegriffen und eine sehr interessante erfinderische Lösung präsentiert wurde.

Altersklasse 9. bis 12. Klasse bzw. bis 20 Jahre:

In der Altersklasse 9. bis 12. Klasse reichte Celina Stark vom Georgius-Agricola-Gymnasium eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Die Selbstständigkeit der Honigbiene – Potenziale wesensgemäßer Bienenhaltung“ ein. Ihre Arbeit hob die Bedeutung der Honigbiene als Bestäuber und damit als Garant für Artenvielfalt hervor und betonte die Wichtigkeit einer natürlichen und selbstregulatorischen Haltung.


Informationen zum Umweltpreis

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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