Die Volkshochschule Chemnitz und ihr jüdisches Erbe > abgesagt!
ACHTUNG: Die Veranstaltung wurde kurzfristig abgesagt.
Die Präsentation des Buches wurde verschoben. Über einen neuen Termin wird rechtzeitig informiert. (Aktualisierung vom 12. November 2021)
Am Dienstag, dem 16. November, 17 Uhr präsentieren der Historiker Dr. Jürgen Nitsche und die Leiterin der Volkshochschule, Grit Bochmann, ihr druckfrisches Buch „Die Volkshochschule Chemnitz und ihr jüdisches Erbe“. Wäre die Volkshochschule Chemnitz ohne ihre jüdischen Förderer vor über 100 Jahren überhaupt gegründet worden? Diesen und weiteren Fragen geht das umfassende Werk anhand der Geschichten von Menschen, die die Volkshochschule in ihrer Historie geprägt haben, nach.
Dr. Jürgen Nitsche und Grit Bochmann stellen Ausschnitte und herausragende Geschichten aus dem Buch vor und regen zu einem gemeinsamen Gespräch an. Die Präsentation wird begleitet von einer Ausstellung mit ausgewählten Abbildungen aus dem Band. Bei einem kleinen koscheren Imbiss gibt es anschließend die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Der Eintritt ist frei. Wegen der begrenzten Platzanzahl wird um eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371 488-4343 gebeten.
Die Geschichte der Volkshochschule Chemnitz ist eng verknüpft mit dem Engagement jüdischer Arzte, Unternehmer, Anwälte, Künstler und jüdischer Intellektueller – vor allem in den Anfangsjahren ab 1909 und während der Zeit der Weimarer Republik. Bis der Nationalsozialismus über unser Land hereinbrach.
Die Volkshochschule Chemnitz hat das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zum Anlass genommen, ihre eigene Geschichte und damit ein Stück Identität zu erforschen. Entstanden ist das detail- und bildreiche Werk „Die Volkshochschule Chemnitz und ihr jüdisches Erbe“.