NS-Raubgut. Zum Stand der Provenienzforschung in Sachsen
VHS@home am Donnerstag, 12. November, 19 bis 20.30 Uhr
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, dem 12. November, von 19 bis 20.30 Uhr, zum Online-Vortrag von Elisabeth Geldmacher ein. Die Provenienzforscherin stellt den aktuellen Forschungsstand zum Thema NS-Raubgut in Sachsen vor. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich bis zum 12. November, 15 Uhr unter www.vhs-chemnitz.de anmelden und erhalten dann per E-Mail einen Zugangslink.
Der Begriff "NS-Raubgut" steht für Kulturgüter, die in der Zeit des Nationalsozialismus geraubt wurden. Auch in sächsischen Bibliotheken und Museen findet sich NS-Raubgut. Wie kam dies dorthin? Und: wie gehen wir in Sachsen mit diesem Erbe um?
Die Provenienzforscherin Elisabeth Geldmacher gibt in ihrem Vortag einen umfassenden Überblick zum NS-Raubgut in Sachsen. Sie führte umfangreiche Befragungen an sächsischen Bibliotheken und Museen durch. Auf Basis der Erfahrungen von Forschenden und Verantwortlichen setzt sie das aktuelle Bild der NS-Raubgutforschung in Sachsen zusammen. Daneben werden Wünsche, Probleme und Fehlstellen angesprochen.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.