01.07.2020
Pressemitteilung 370

Schloßteichpavillon im neuen Glanz


Presseeinladung: 2. Juli, 14 Uhr, am Schloßteichpavillon

Nach zweijähriger Bauzeit wurde der Schloßteichpavillon vor kurzem fertiggestellt. Aus diesem Grund lädt Baubürgermeister Michael Stötzer am Donnerstag, dem 2. Juli, 14 Uhr, zu einer kleinen Dankesfeier für alle Unterstützer ein. Vertreter der Medien sind zu diesem Termin ebenfalls herzlich eingeladen.

Die Sanierungsarbeiten, die seit April 2019 liefen, sind nun abgeschlossen worden. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 580.000 Euro. Hinzu kommen Leistungen für das Verlegen von Wasser- und Abwasserleitungen. Neben Fördermitteln aus dem EFRE-Programm Nachhaltige Stadtentwicklung sind auch Spenden von Bürgern in Höhe von 17.000 Euro eingegangen.


Der Musikpavillon auf der Schloßteichinsel wurde 1954 vom Architekten Rudolf Weiser entworfen und fünf Jahre später eingeweiht. Fortan wurde er als Spielort für Kleinkunst und Konzerte genutzt. Seit 1993 gilt die gesamte Anlage als Baudenkmal. Deshalb waren bei der aktuellen Sanierung zwingend denkmalpflegerische Belange zu berücksichtigen. So ermöglichte eine Farbbefunduntersuchung, dass der Pavillon nun wieder seinen Originalfarbton aufweist. Auch der Bodenbelag des Seitenflügels ist nach denkmalpflegerischen Vorgaben erneuert worden. Ebenso erfolgten baukonstruktive Änderungen an Boden, Wand und Dach in Abstimmung mit der Denkmalbehörde. Der Natursteinbelag des Platzes wurde repariert und neu verfugt.

Den Pavillon auf der Schloßteichinsel ziert ein Wandrelief, das bislang von Graffiti überdeckt war. Im Zuge der Bauwerksanierung hat die Stadt es restauratorisch aufarbeiten lassen. Die dargestellte Tanzszene ist vermutlich ein Werk des Chemnitzer Künstlers Gerhard Klampäckel (* 15.9.1919 – † 7. 3.1998). Das kann jedoch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden.

Klampäckel hat in Chemnitz verschiedene öffentliche Kunstwerke geschaffen, darunter am Rosenhof das Mosaik „Windrose“.

Der Stadtrat hat vor drei Jahren ein neues Nutzungskonzept für die Schloßteichinsel und den Pavillon beschlossen. So soll das Terrain künftig fest im Chemnitzer Kulturleben verankert sein. Dieser Ort im Grünen soll zu einem kulturellen Hotspot werden. Dass auf der Schloßteichinsel Natur und Kultur längst „zusammen finden“, zeigt das Festival „Fuego a la Isla“ mit Auftritten von internationalen Bands und Performancekünstlern, Songwritern und Poetry Slammern. Kulturschaffende und Vereine wollen das sanierte Ensemble am Schloßteich wieder zum Anziehungspunkt machen. Im Zuge der Kulturhauptstadtbewerbung wird die Kleinkunstbühne eine zentrale Rolle spielen und sich mit dem Angebot der nahe gelegenen Küchwaldbühne ergänzen.

Wer den Pavillon auf der Schloßteichinsel nutzen möchte, kann sich beim Grünflächenamt, Abteilung Grünanlagenunterhaltung, melden. Dort erfolgt die Terminplanung und Vertragsgestaltung für die Nutzung der Schloßteichinsel und des Pavillons.

Auskunft über die Modalitäten und Termine unter der Mailadresse gruenflaechenamt@stadt-chemnitz.de.

Musikveranstaltungen sowie Veranstaltungen mit Gewerbebetrieb müssen zudem beim Ordnungsamt der Stadt Chemnitz angemeldet werden.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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