14.02.2020
Pressemitteilung 104

Veranstaltungen der Städtischen Musikschule im März 2020


Sonntag, 1. März, 16 Uhr
Preisträgerkonzert Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“

Ort: Konzertsaal – Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: frei


Ganz besonders talentierte Schülerinnen und Schüler, die am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ der Region Chemnitz teilgenommen haben, gestalten dieses abwechslungsreiche und außergewöhnliche Konzert.


Mittwoch, 4. März, 18.30 Uhr
Musicollage Mix

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1
Eintritt: frei


In diesem Konzert stellen sich Schüler aus allen Fachbereichen der Städtischen Musikschule mit ihrem Wettbewerbsprogramm für den Landeswettbewerb vor. Es werden unter anderem Solisten am Klavier und auf der Violine zu hören sein.


Mittwoch, 5. März, 15 Uhr
DA CAPO – Musikcafé im Kraftwerk – „Klangfarben“

Ort: Kraftwerk e.V., Kaßbergstr. 36, 09112 Chemnitz
Eintritt: 6 Euro inklusive Kaffee und Kuchen


Uwe und Lars Dziuballa wuchsen in Belgrad und in ihrer Geburtsstadt Karl-Marx-Stadt auf. Nach der Wende lebte Uwe Dziuballa einige Zeit in New York, bevor der gelernte Bankkaufmann und studierte IngeniEuro für Elektrotechnik und Elektronik nach Chemnitz zurückkehrte. Der verheiratete Gastronom betreibt gemeinsam mit seinem Bruder und seiner Mutter das Restaurant "Schalom", das einzige jüdische Restaurant im gesamten Freistaat Sachsen. Den Wandel in der Stadt und im Land, das Wachstum der jüdischen Gemeinschaft durch russisch-jüdische Zuwanderung, die neu entstandenen Möglichkeiten, Judentum offen und selbstbewusst zu leben – das alles hatten sie als Geschenk und Chance begriffen. „Es war und ist uns wichtig“, so Uwe Dizuballa, „dass Judentum eben nicht nur aus Erinnerungsarbeit und ritualisierten Gedenkveranstaltungen besteht. Judentum hat heute und hier Potential und Zukunft, man muss es nur eben gestalten.“ Deutsch-jüdische Kultur und Musik wird seit Jahren durch Konzerte der im Vereinssitz gegründeten „Die Yankele Kapelle“ einem breiten Publikum auf musikalisch unterhaltsame Weise näher gebracht.


Donnerstag, 5. März, 17 Uhr
TIETZ bläst!

Ort: TIETZ, Bühne im Foyer, Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz
Eintritt: frei


In diesem Konzert sind die verschiedenen Blasinstrumente wie Blockflöte, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Trompete, Fagott, Horn, Posaune und Tuba zu hören. Junge Schülerinnen und Schüler werden sowohl solistisch als auch in kleinen Gruppen auftreten und ihre Instrumente vorstellen und zum Klingen bringen.


Freitag, 6. März, 19 Uhr
Zauberflöte … die unbekannte Bekannte

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: 3 bis 5 Euro


Der Dirigent und Prof. Ekhart Wycik von der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar zeigt in seinem Vortrag nicht nur anhand der Handlung und der Texte, sondern aufgrund der Struktur der Musik seine Sicht auf die Frage, was Mozart wohl mit der Zauberflöte bewegte. Das „Junge Vocalensemble Chemnitz“ unter Leitung von Stephanie Kaiser und Peter Kubisch, sowie der Tenor André Riemer werden diesen Vortrag mit Arien und Terzetten aus der Zauberflöte ergänzen.


Sonntag, 8. März, 11 Uhr
Klavierkonzert Marc Lohse

Ort: Konzertsaal, Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: 5 Euro


Marc Lohse wurde 1998 in Frankenthal/Pfalz geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt
er seinen ersten Geigenunterricht, mit acht Jahren kam das Klavier hinzu. An beiden Instrumenten gewann er mehrere erste Preise als Solist, in Ensembles und als
Klavierbegleiter: u. a. war er viermaliger Bundespreisträger bei „Jugend-Musiziert“ und
erster Preisträger mit Auszeichnung beim 2. Klavierwettbewerb zur Förderung junger
Pianisten aus Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz. 2016 bekam Marc außerdem
den Bruno-Herrmann-Preis. Konzertreisen führten ihn bereits nach Oslo, Mailand und Turin.
Seit 2013 studiert er als Jungstudent und seit dem Herbstsemester 2016 als
Vollzeitstudent in der Klavierklasse von Ok-Hi Lee und Prof. Rudolf Meister an der
Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Dort gewann er im Mai 2019 im Duo mit der Violinistin Malin Grass den Förderpreis
beim Wettbewerb „Moderiertes Duo/Trio“. Neben dem Studium engagiert er sich tatkräftig im AStA der Musikhochschule und findet Darüber hinaus viel Freude am Unterrichten von Jung und Alt. Marc Lohse hat im September 2019 im Rahmen seines Studiums ein Praktikum an der Städtischen Musikschule Chemnitz absolviert und wird sich in diesem Konzert musikalisch mit Werken von Bach, Haydn, Brahms und Liszt vorstellen.


Dienstag, 10. März, 19 Uhr
“Wunder in schwerster Zeit”

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: frei


Jüdische Komponisten in deutschen Konzentrationslagern und in ständiger Todesgefahr schufen dennoch eindringliche Werke. Damit erhielten sie sich und den mit ihnen unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Leidenden ein Stück Würde, Hoffnung, sogar Freude, verbunden mit einem Widerstandsgeist, der bis heute ausstrahlt. Viktor Ullmann fiel – wie viele andere – dem Vernichtungswahn zum Opfer, während der Halbjude Petr Eben die Marter im KZ Buchenwald überstand und sich zu einem der bedeutendsten Gegenwartskomponisten unserer tschechischen Nachbarn entwickelte.
Viktor Ullmann: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke, 12 Stücke für Sprecher und Klavier


Petr Eben: Sonatina semplice für Violine und Klavier: Ulrike Wächtler (Violine), Gabriele Ratzmann (Klavier), Marius Marx (Sprecher )


Mittwoch, 11. März, 18.30 Uhr
„Anfangs wollt‘ ich fast verzagen…“

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: frei


Musikalisch-literarisches Gespräch zwischen Felix Mendelssohn Bartholdy und Heinrich Heine im Rahmen der Tage der Jüdischen Kultur Chemnitz 2020.


Mit Moritz Schmidt (Pianist), Mike Melzer (RLS Sachsen)
Eine Veranstaltung der RLS Sachsen in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Chemnitz


Heinrich Heine und Felix Mendelssohn Bartholdy – sie kannten sich und mochten sich nicht leiden. Beide stammen aus jüdischem Elternhause und sind protestantisch getauft. Beide gelten auf ihrem Gebiet als große Romantiker und Stars der damaligen Kulturszene.


Heine war in den Augen von Mendelssohn Bartholdy ein linker Spinner und Phantast, er aber vertonte Heines Gedichte mehr als andere Lyriker seiner Zeit, trotz des neuen Tons. In Felix Mendelssohn Bartholdy sah Heinrich Heine einen begabten Höfling, der die Ideale seines Großvaters (Moses Mendelssohn), die Aufklärung, verriet.


Mittwoch, 18. März, 18.30 Uhr
Musicollage Mix

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: frei


In diesem Konzert stellen sich Schüler aus allen Fachbereichen der Städtischen Musikschule mit ihrem Wettbewerbsprogramm für den Landeswettbewerb vor.
Es spielen unter anderem Solisten am Klavier und auf der Querflöte sowie ein Streichquartett Werke von Georg Philipp Telemann, Antonin Dvorak u.a.


Donnerstag, 19. März, 19 Uhr
„Let‘s swing again“

Ort: Konzertsaal Städtische Musikschule Chemnitz, Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz
Eintritt: 10 bis 15 Euro


Das Jugendsinfonieorchester der Städtischen Musikschule Chemnitz unter der Leitung von Andreas Grohmann swingt gemeinsam mit der Dresdner Jazz- und Swingband
Götz Bergmann & his Gentlemen. Es werden unter anderem die Hits „Cheek To Cheek“ und „Straighten Up And Fly“ erklingen.
Das Konzert wird vom Lionsclub Wasserschloss Klaffenbach unterstützt.


Donnerstag, 26. März, 17 Uhr
TIETZ piept! Alle Vögel sind schon da!

Ort: TIETZ, Bühne im Foyer, Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz
Eintritt: frei


Zwei Kinderbuchklassiker „Alle Vögel sind schon da“ und „Die Vogelhochzeit“ werden musikalisch vorgestellt. Da zwitschert, tiriliert, singt, tanzt und piept es auf der Bühne im Foyer neben dem Steinernen Wald.
Die "Vokalinchen" singen, Kinder aus dem Bereich der Musikalischen Früherziehung tanzen und tirilieren, die Querflöte zwitschert, die Mandoline zirpt und die Blockflöte piept. Ja, der Frühling kommt und alle Vögel sind schon da!
Leitung: Tina Pulst, Janet Lindner, Sabine Petri

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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