Ist unser Wirtschaftsmodell zukunftsfest?
Diskussion am 27. November in der Volkshochschule Chemnitz
Am Mittwoch, dem 27. November, von 19 bis 20.30 Uhr findet von der Volkshochschule im Veranstaltungssaal des TIETZ eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Wirtschaftsexperten statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das aktuelle Wirtschaftsmodell in Deutschland den Herausforderungen wie Klimawandel, Verteilungsungerechtigkeit oder die globale Ressourcenverknappung gewachsen ist. Gefragt wird dabei auch: Darf die Sicherung des Wohlstandes im globalen Norden zu Lasten der Länder des Südens gehen? Was kann, was darf, was sollte unsere Wirtschaft leisten? Der Eintritt ist frei.
Es diskutieren Hartmut Fiedler, ehem. Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Schebesta, Koordinator für Grundsatzfragen der Ordnungspolitik und Sozialen Marktwirtschaft bei der Konrad-Adenauer Stiftung und Nina Treu, Mitbegründerin von Konzeptwerk Neue Ökonomie. Die Moderation übernimmt Eileen Mägel aus Dresden.
Hintergrund der Veranstaltung: Die Menschheit wächst und Bedürfnisse verändern sich. Ökologische und soziale Probleme wie der menschengemachte Klimawandel, Verteilungsungerechtigkeit oder die globale Ressourcenverknappung stellen schon heute die Menschheit vor enorme Herausforderungen. Veränderungen am Wirtschaftssystem können heute entscheidend dazu beitragen, die Zukunft künftiger Generationen zu sichern.
Doch in welche Richtung sollte es gehen: Muss es mehr oder weniger marktwirtschaftlichen Einfluss geben? Welche Rolle spielt Wachstum? Wir laden Sie ein, einer Debatte um diese Fragen zu folgen.
Die Veranstaltung ist Ergebnis einer breiten Kooperation im Rahmen der Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstage. Kooperationspartner sind IAE e.V., Volkshochschule Chemnitz, Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen sowie Kooperation Friedrich Naumann Stiftung, Konrad-Adenauer Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.