Ausstellungseröffnung „Glanzlichter der Naturfotografie“
Foto: Michaela Walch
Das Museum für Naturkunde Chemnitz eröffnet am Mittwoch, dem 13. November 2019, 17 Uhr, die Sonderausstellung „Glanzlichter der Naturfotografie 2019“. Die Ausstellung findet wieder in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Chemnitz im TIETZ statt. Die Bilder werden bis zum 12. Januar 2018 zu sehen sein.
Die Glanzlichter der Naturfotografie gibt es seit 21 Jahren. Auch in diesem Jahr war die Beteiligung an dem internationalen Fotowettbewerb sehr groß – eine Jury wählte aus 18.633 Bildern von über 1.000 Fotografen aus 40 Ländern die Siegerbilder aus. Die aktuelle Ausstellung wandert seit diesem Jahr durch Deutschland. In Chemnitz ist die Ausstellung ab dem 14. November in der 5. Etage des TIETZ zu den Öffnungszeiten des Museums für Naturkunde zu sehen. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 17 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Siegerin des Wettbewerbs 2019 heißt Michaela Walch und kommt aus Österreich. Ihr Bild „David und Goliath“ zeigt einen Moment in der Natur, der vielleicht für Tiere häufiger vorkommt, aber selten von einem Beobachter wahrgenommen wird. Zu sehen ist eine Kohlmeise neben einem Braunbären. „Hier wird das friedliche Zusammenleben in der Natur gezeigt – klein und groß können ohne Streit neben einander leben.“, meinten die Organisatoren des Wettbewerbs. Die Juroren kommentierten ihre Entscheidung damit, dass die Fotografin mit dem Einfangen dieser Situation etwas Besonderes geschaffen habe und das Foto beim Betrachter ein Gefühl des Dabeiseins vermittelt. Das Siegerbild entstand in der Region Notranjska in Slowenien.