Letzte Veranstaltung der Reihe „875 Jahre Geschichte in zwölf Monaten“

Am Freitag, dem 7. Dezember, 18 Uhr findet eine Gesprächsrunde im Industriemuseum, Zwickauer Straße 119, unter dem Titel „Resümee und Ausblick. 2018: Stadtjubiläum, 2020: 4. Sächsische Landesausstellung, 2025: Europäische Kulturhauptstadt“ statt. An der Runde nehmen teil: Ralph Burghart, Kulturbürgermeister, Dr. Oliver Brehm, Leiter des Industriemuseums, Sören Uhle, Geschäftsführer der CWE und Lucia Schaub, Projektleiterin der CWE für das Stadtjubiläum. Der Eintritt ist frei.

In der Gesprächsrunde wird ein Resümee über die 20 Veranstaltungen gezogen, die im Zuge der Reihe „875 Jahre Geschichte in zwölf Monaten“ stattfanden. Außerdem blicken die Gesprächsteilnehmer auf die Herausforderungen der kommenden Jahre voraus. Vom 25. April bis zum 1. November 2020 wird die 4. Sächsische Landesausstellung die gesamte Region Südwestsachsen als eine Wiege der Industrialisierung in den Fokus nehmen. Mit dem Schwerpunkt „Mensch, Kultur und Industrie“ werden die große Zentralausstellung in Zwickau und Ausstellungen in sechs regionalen Museen spannende Themen und Objekte an authentischen Schauplätzen präsentieren. Weiter wagen die Teilnehmer einen Blick auf 2025. Denn Chemnitz bewirbt sich als Kulturhauptstadt Europas.

Rückblick 2018: Die CWE hat die Veranstaltungsreihe „875 Jahre Geschichten in zwölf Monaten“, die gemeinsam mit dem Chemnitzer Geschichtsvereins, dem Sächsischen Industriemuseum, dem Schloßbergmuseum, dem Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz und dem Stadtarchiv durchgeführt wurde, gefördert und somit ermöglicht, dass alle Veranstaltungen für die Teilnehmer kostenfrei angeboten werden konnten.

Die 20 Veranstaltungen wurden von etwa 1750 Personen besucht. Mancher Programmpunkt musste aufgrund der großen Nachfrage wiederholt werden.

Insgesamt gab es:

• 12 Vorträge (zum Teil mit Führungen)
• 3 Gesprächsrunden/Podiumsdiskussionen
• 4 Führungen, Stadtrundgänge, Exkursionen
• 1 Konzert

Mehrere Veranstaltungen wurden jeweils in Partnerschaft mit der St.-Jakobi-Johannis-Gemeinde, der Jüdischen Gemeinde, dem Sächsischen Staatsarchiv und der Außenstelle Chemnitz des BStU durchgeführt.