Ingenieurunternehmen imk automotive eröffnet neuen Sitz in alter Spinnmühle
Heute, 24 Monate nach dem ersten Spatenstich, eröffnet die imk automotive ihren Firmensitz in Kleinolbersdorf-Altenhain. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Die imk automotive steht für Zukunftstechnologie aus Chemnitz und zeigt mit den Umzug in die alte Spinnmühle ihre Verwurzelung in der Region. Vor 12 Jahren als Start-up gegründet hat sich das Unternehmen einen guten Ruf, auch international, erarbeitet und ist beständig gewachsen. Dass sie sich für die räumliche Vergrößerung ein historisches Gebäude in Chemnitz gewählt hat, erfordert Mut und Weitsicht. Die behutsam sanierte Spinnmühle kann sich als Unternehmenssitz wirklich sehen lassen.“
Die untere Spinnmühle wurde 1820 errichtet und später nach dem Möbelfabrikanten Ernst Merkel benannt. Sie gehört zu den letzten, noch erhaltenen früheren Spinnmühlen des sächsischen Kirchenbaumeisters Christian Friedrich Uhlig (1774-1848). Sie ist somit Zeugnis der frühen Industriebauten Sachsens. Das Gebäude wurde seit 1895 als Möbelgestellfabrik Merkel zur Möbelfabrikation genutzt. Die Produktion wurde erst 1990 eingestellt. Die imk automotive investierte knapp 3,5 Millionen Euro in den Umbau, ca. 1 Million Euro stammen aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen und der der Europäischen Union.
Die imk automotive entwickelt Produkte und Fertigungsprozesse für namhafte Automobilhersteller aus der ganzen Welt. Zurzeit sind knapp Mitarbeiter in dem Unternehmen tätig.
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Stadt Chemnitz
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