Macher der Woche treffen sich zum Netzwerk-Gespräch

Auf Einladung von Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig trafen sich gestern die Macher der Woche, die die Stadtmarketingkampagne „Die Stadt bin ich“ in diesem Jahr unterstützt haben. Seit März 2014 wird jede Woche ein Chemnitzer oder eine Chemnitzerin vorgestellt, die sich in besonderer Weise mit ihrem Projekt, ihrer Idee oder ihrer Arbeit für Chemnitz engagieren.

Mittlerweile haben sich so mehr als 40 Persönlichkeiten aus den verschiedenen Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport auf der Internetseite www.die-stadt-bin-ich.de und im Amtsblatt zu ihrer Stadt bekannt. Mit dabei sind zum Beispiel Rolf Esche von Küchwaldbühne e. V., Jörg Kaufmann von silbaerg GmbH, Fotografin Karla Mohr, Marta Gonzales de Mendibil vom Verein begehungen und der ehemalige Schauspieldirektor Hartwig Albiro. Sie diskutierten die Außenwahrnehmung von Chemnitz und redeten über ihre Liebe zur Stadt – so wie es in den Macher-Interviews nachgelesen werden kann.

Annegret Haas von Geschäftsführerin von Railbeton Haas KG zum Beispiel meint: „Alles in allem stellt sich die Stadt für mich recht selbstbewusst dar. Wirtschaftlich ist Chemnitz stark und auf ihre Weise eine markante Stadt. Eine erfolgreiche, grüne Industriestadt mit so viel Kultur – da müssen wir noch viel mehr drüber reden und stolz damit umgehen!“

Wolfgang Vogel von den Eisenbahnfreunden Richard Hartmann e. V. forderte mehr Geschichtsbewusstsein: „Die Chemnitzer müssen sich auch einmal mit Chemnitz beschäftigen. Wenn man sich mit der Stadt auseinandersetzt, merkt man Dinge, die gar nicht immer auf der Tagesordnung und damit im Blickpunkt sind.“

Und Alexander Liebers, Organisator des Mountainbike-Rennens Heavy 24, bekennt: „Ich bin hier aufgewachsen, man kennt dann mittlerweile auch jede Ecke. Und ich finde, dass Chemnitz mit der Zeit für jeden etwas bietet.“

„Entweder man hat Mut zum Investieren oder etwas zu unternehmen oder man hat keinen Mut. Und das entscheidet darüber, ob etwas passiert oder nichts passiert. Die Stimmung ist ganz wichtig. Deshalb wäre es schön, wenn sich die Stimmung in Chemnitz weiter aufhellen würde und noch mehr positive Züge trägt.“, meint zum Beispiel Ullrich Hintzen, Mitbegründer und Vorstand der Fasa AG

Informationen zur Kampagne:

Seit März 2014 wirbt die Stadtmarketingkampagne mit dem Namen „Die Stadt bin ich“ bei den Chemnitzerinnen und Chemnitzern selbst. Es geht darum, seine Liebe zur Stadt zu zeigen und zu sagen: „Ja, ich bin gerne Chemnitzer!“ Mit dem Start im März beschreiben zunächst Chemnitzer Persönlichkeiten, wie DJ Dirk Duske, der Rektor der TU Chemnitz und die Leiterin der Musikschule Nancy Gibson auf überlebensgroßen Bekenntnissen, ihr Verhältnis zur Stadt.

Auf der Kampagnenwebsite www.die-stadt-bin-ich.de geben Menschen ihr ganz persönliches Bekenntnis, in schriftlicher, fotografischer oder als kleines Video ab. Ein Botschaftertest konfrontiert die Teilnehmer auf augenzwinkernde Weise nicht nur mit wissenswerten Fakten über Chemnitz, sondern auch mit vielen Klischees über die Stadt. Zu den erfolgreichsten und größten Maßnahmen zählen die Rock am Kopp-Konzerte bei denen u.a. der Berliner Rapper MC FITTI mehrere tausend Zuschauer am „Nischel“ begeistert.

Fotos von der Veranstaltung und ein Gruppenbild der Macher der Woche aus dem Jahr 2014 können von der Pressestelle angefordert werden.