Ratgeber Babygesundheit

Babys Speisekarte

Empfehlenswert ist, wenn Sie Ihr Kind von Anfang an voll stillen, damit Ihr Kind ausschließlich Muttermilch bekommt. Die Muttermilch liefert Ihrem Baby wichtige Nährstoffe, damit es sich gesund entwickeln kann. Die Muttermilch wird so gebildet, wie es das Baby gerade braucht, in der richtigen Menge und richtigen Zusammensetzung. In den ersten Wochen trinkt das Baby häufiger kleine Mengen Milch und es ist normal, wenn es nach 2 Stunden wieder Hunger hat.

Im ersten halben Jahr ist das Stillen für alle gesunden Säuglinge zu empfehlen, mindestens bis zu Beginn des 5. Monats voll. Auch wenn das Kind mit dem Breiessen beginnt ist es gut, wenn Sie weiterhin stillen.

Wenn Sie nicht stillen können oder möchten, dann füttern Sie eine industriell hergestellte Säuglingsnahrung zu. Säuglingsanfangsnahrung wird mit „Pre“ oder „1“ bezeichnet und ist zur Fütterung von Geburt an und für das gesamte 1. Lebensjahr geeignet. Sie kann nach Bedarf des Kindes gefüttert werden. Wenn Folgenahrung „2“ verwendet wird, soll sie frühestens mit Beginn der Beikostnahrung eingeführt werden.

Verschiedene Fachgesellschaften für Ernährung betonen aber, dass Folgenahrung nicht notwendig ist und stattdessen im gesamten 1. Lebensjahr „Pre“ und „1“er-Nahrung gegeben werden kann. HA Säuglingsnahrung ist in Absprache mit dem Kinderarzt für Babys mit höherem Allergierisiko geeignet, die nicht oder nicht voll gestillt werden. Bitte bereiten Sie das Fläschchen immer frisch vor dem Füttern zu. Das gründliche Reinigen von Flasche und Sauger nach jeder Mahlzeit ist sehr wichtig.
 

Weiterstillen und Beikost

Zwischen dem 5. und dem 7. Monat ist es Zeit für den ersten Brei. Den richtigen Zeitpunkt erkennen Sie, wenn Ihr Kind seinen Kopf aufrecht und stabil halten kann.  Beginnen Sie mit einigen Löffeln Gemüsebrei vor der Milchmahlzeit am Mittag. Wenn das gut funktioniert, können Sie langsam zu einer vollständigen Breimahlzeit übergehen. Zu den anderen Mahlzeiten bekommt Ihr Kind weiterhin Muttermilch oder ein Fläschchen.

Es wird Ihnen Freude machen, bei der Breizubereitung mit verschiedenen Gemüsen für Abwechslung sorgen zu können. Karotten, Pastinaken, Brokkoli, Blumenkohl, Kürbis, Kohlrabi, Zucchini sind gut verträgliche Gemüsesorten. Hin und wieder ersetzen Sie das Fleisch durch Fisch. Zwischen dem 6. und 8. Monat gibt es abends einen Milch-Getreide-Brei. Er versorgt Ihr Kind mit wichtigen Nährstoffen aus Milch und Getreide. Süßen Sie die Breie keinesfalls mit Honig, denn er enthält ein bestimmtes Bakterium, dass die Babys im ersten Jahr noch nicht abwehren können. Babyfertignahrung mit Honig ist dagegen unbedenklich. Nach einem weiteren Monat wird die Still- oder Flaschenmahlzeit durch den Getreide- Obst-Brei ersetzt, der keine Milch enthält. Wenn das Baby drei Breie am Tag isst, braucht es außer Muttermilch oder Flaschenmilch zusätzliche ungesüßte Getränke.  
 

Übergang zum Familienessen

Etwa um die Zeit des ersten Geburtstages kann Ihr Baby bereits an Ihrem Familienessen mit teilnehmen. Zu jeder Mahlzeit und zwischendurch bieten Sie Ihrem Kind ein Getränk an, am besten Wasser oder ungesüßten Früchte- oder Kräutertee. Zunächst ist noch Vorsicht bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Nüssen, Beeren o. ä. geboten, denn sie können leicht verschluckt werden.

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