Europaarbeit

Die Europaarbeit der Stadt Chemnitz

Die Europäische Union bietet ihren mehr als 448 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in 27 Mitgliedsstaaten einen gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum. Eine Vielzahl an Förderprogrammen wird bereit gestellt, um die Ziele der Politikfelder zu erfüllen. Auf diese Weise fließt der weitaus größte Teil des EU-Haushalts an die Bürgerinnen und Bürger. Sie profitieren von der Investition in Strukturförderung, Landwirtschaft, Umwelt sowie von Tausenden von Projekten der Forschung, Bildung, Kultur und Wirtschaft.

Die EU-Stelle im Geschäftsbereich Kommunikation und Außenbeziehungen der Stadt Chemnitz koordiniert und unterstützt transnationale EU-Projekte der Stadt, von Chemnitzer Vereinen und Institutionen. Sie berät zu Fördermöglichkeiten der Europäischen Union, übernimmt die Suche nach Partnern in Europa und leistet Öffentlichkeitsarbeit zu europäischen Themen. Daneben ist die Stadt Chemnitz aktiv im europäischen Städtenetzwerk EUROCITIES.

Einen Überblick über EU-Projekte in der Stadt Chemnitz und die Arbeit der EU-Stelle bietet der jährlich als Broschüre veröffentliche EU-Bericht von 2021:

Newsletter

Mit dem Newsletter dokumentiert die EU-Stelle aktuelle Aktivitäten und Projekte in der Stadt Chemnitz: 


Die Newsletter erscheinen auch in Englisch:

Newsletter EU-Office


Europawochen 2024

Vom 30. April bis 31. Mai in Chemnitz

Logo der Europawochen 2024

Wie bereits im vergangenen Jahr werden auch diesmal in ganz Deutschland die Europawochen den gesamten Mai über ausgerichtet. Die Bundesländer stellen Europa für die Bürgerinnen und Bürgern ins Scheinwerferlicht und informieren sie über die Geschichte sowie aktuelle Herausforderungen. Chemnitz legt in diesem Jahr den Hauptfokus auf das Beitrittsjubiläum der zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.

Einen Monat lang dreht sich alles um den Europatag am 9. Mai. - Zum Auftakt ist im Ausstellungsraum des Rathauses die Ausstellung zum URBACT-Projekt „ALT/BAU: Erfolgsrezepte. Reaktivierung leerstehender Gebäude und Wohnungen“ zu sehen. Dieses hatte die Stadt Chemnitz dank einer EU-Förderung gemeinsam mit der Agentur StadtWohnen von 2018 bis 2021 realisiert.

Am 3. Mai können sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Einweihung der Hartmannfabrik, die im Kulturhauptstadtjahr als Besuchsszentrum dienen wird, sich mit einem Vertreter des Europäischen Parlaments auszutauschen. Im Hinblick auf die unmittelbar bevorstehende Europawahl wird hierbei die Frage „Warum ist Europa wichtig, warum soll ich als Jugendlicher wählen gehen?“ beleuchtet.

In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung findet ebenfalls in der Hartmannfabrik am 10. Mai eine Podiumsdiskussion zu 20 Jahren EU-Osterweiterung statt. Gemeinsam erinnern Günter Verheugen, damaliger tschechischer Premierminister und EU-Kommissar Vladimír Špidla, Präsident des Sächsischen Landtags Dr. Matthias Rößler sowie die EU-Abgeordnete Róża Thun aus Polen, welche Folgen die Aufnahme der Beitrittsstaaten hatte und wie sich die EU veränderte.

Beginnend am Europatag organisiert die Städtische Theater gGmbH mit dem europäischen Festival „NONSTOP EUROPA 2024!“ ein internationales Theatertreffen mit studentischen und renommierten Inszenierungen aus Polen, Deutschland, Österreich, Rumänien und der Schweiz.

In der Fortsetzung von "FOKUS: EUROPA" richtet die Volkshochschule Chemnitz Ende Mai bis Anfang Juni eine Finnland-Woche aus, in der u. a. am 28. Mai eine Referentin aus Jyväskyla Einblick in das finnische Bildungswesen gibt.

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Unterstützung der Ukraine

Berlaymont Gebäude wird in blau und gelb angestrahlt

Geschlossen steht die EU hinter der Ukraine und leistet weiter politische, finanzielle und humanitäre Hilfe. Praktische Hinweise sowie Unterstützungsmöglichkeiten für die Menschen aus der Ukraine finden sich auf der unten aufgeführten Internetseite der Europäischen Kommission. Darüber hinaus ist dort aufgeführt, wie dem Land geholfen und wo gespendet werden kann.

Aktuell umgesetzte Maßnahmen wie Hilfsaktionen und Unterstützungsleistungen zum Wiederaufbau werden auf der Seite umfassend dokumentiert. Ergänzend erhält man via Zeitleiste einen Überblick über alle Unterstützungsschritte, die die EU bislang unternommen hat.

Die Seite kann auf Ukrainisch oder Russisch abgerufen werden.


EU-Förderung

Profitieren Sie von den Förderprogrammen der EU. Transnational heißt, dass die Projekte nicht auf Regierungs- sondern auf gesellschaftlicher Ebene organisiert und umgesetzt werden. Wichtig ist eine innovative Idee und ein Träger, der zum Empfang von Fördermitteln berechtigt ist (z. B. Vereine, Institutionen, Ämter) sowie eine ausreichende Vorbereitungszeit. Beim Stellen des Antrages unterstützt Sie die EU-Stelle der Stadt Chemnitz, die Ihnen auch bei der Bearbeitung der Formalitäten hilft:

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